Vor ein paar Wochen war ich Zuhörerin bei einem Vortrag, in dem es ganz allgemein um Tiere ging. Als Pferde-, Katzen- und Schildkrötenbesitzerin wollte ich schon länger wissen, wie man auch den nicht wiehernden Vierbeinern etwas Gutes tun kann. Da ich vor ein paar Jahren schon mal zwei Pferdekurse zum Thema Tellington (Körperarbeit und Bodenarbeit) besucht hatte, interessierte mich natürlich auch der Einsatz bei Kleintieren, u. a. Reptilien.
Referentin Astrid Huber lebt in Altmünster bei Gmunden und gibt in ganz Österreich Seminare über Tierkommunikation und TTouches. Sie lebte einige Jahre im Ausland und absolvierte auch in England ihre Ausbildung zum Tellington-Practitioner. Ihre Kunden sind vorwiegend Katzen und Hunde, aber auch größere und kleinere Tiere und deren Besitzer zählen zu ihrem Kundenkreis.
In dem von mir besuchten Vortrag, erklärte sie die Entstehung, Grundlagen und Wirkungen zur Tellington-Arbeit. Außerdem demonstrierte sie an uns Teilnehmern die feinen Abstufungen der Druckstärken und unterschiedliche Handgriffen.
Auch Zuhause wende ich bei meiner „Unfallkatze“ Eddy die sanften Berührungen an, ein paar Mal hatte ich sogar das Körperband* im Einsatz. Allerdings scheint mir dieses, aufgrund der kleinen Körperareale einer Katze, weniger praktikabel als beispielsweise am Pferd.
*Körperband: Ein elastisches Seil oder eine Bandage die in Form einer Acht um das Tier gelegt wird. Dies soll das Körperbewusstsein schulen und die Rezeptoren in der Haut stimmulieren.
Schreibe einen Kommentar