Die deutlichsten Hinweise sind u. a. :
– Rittigkeitsprobleme allgemein
– Ausweichen der Hinterhand beim Rückwärtsrichten
– Taktverschiebungen
– Kopfschiefhaltung
– Schweifschiefhaltung
– Widersetzlichkeiten beim Trensen oder Satteln
– Gegen das Gebiss gehen
– Zügel aus der Hand ziehen
– Vorderhandlastigkeit
– Probleme über den Rücken zu gehen
– Schwierigkeiten in der Biegung
… Und noch viele andere Signale des Pferdes, die vom Reiter leider auch fälschlicherweise als „Unwillen“ gedeutet werden.
Wichtig ist mir deshalb, dass das Pferd als Individuum betrachtet und vor allem geachtet wird. Nur so kann dauerhaft ein Gleichgewicht zwischen Körper und Seele entstehen, welches die Grundlage für Gesundheit ist.
Ideal wäre es natürlich auch, ein ergänzendes Trainingsprogramm für den Reiter mit einzubeziehen. Ausdauersportarten wie Joggen, Walken oder Schwimmen eignen sich hervorragend in Kombination mit Entspannungstechniken wie Yoga, Progressive Muskelrelaxation oder Mentaltraining. Die beim Reitsport besonders beanspruchten Muskelpartien und umliegenden Gelenke, wie beispielsweise das Iliosakralgelenk (Kreuz-Darmbeingelenk), bleiben so beweglich und man kann ganz nebenbei vom stressigen Alltag innere Ruhe finden.
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